Dienstag, 14. Februar 2012

Juhu, ich hab es geschafft auf zu stehen. Seit 14 Uhr bin ich wach und am kämpfen, dass ich nicht wieder ins Bett verschwinde. Es ist irgendwie alles so sinnlos und macht mich müde. Ja, ich bin müde vom Leben!
Die Nacht war der Horror. Alpträume bis zum geht nicht mehr. Klasse, und da soll man sich entspannen und neue Kraft für den nächsten Tag sammeln? Nein, das geht absolut nicht! Ganz und garnicht! Aber was solls. Da muss ich durch. Egal wie. Ich habs die letzten Jahre auch überlebt, also warum sollte ich es jetzt nicht auch noch überleben.


Gestern der Tag war grässlich. Zusammenbruch stand an der Tagesordnung.
Ich war am Ende. Am Ende mit der Kraft. Am Ende mit den Nerven. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich war nur am heulen! Ich hatte das Gefühl mein Herz verblutet.
Ich spührte es ganz deutlich. Es tat so weh! Ich spührte es in meinem Körper langsam und warm herunterlaufen. Ich starb innerlich.
Zum Glück konnte ich es verhindern, dass ich anfange zu schreien, um mich zu schlagen oder sonst etwas zu machen.


Umd da raus zu kommen habe ich meiner Mutter eine E-Mail geschrieben. Klingt vielleicht doof, aber ich war nicht in der Lage zu ihr zu gehen, denn ich hatte keien Kontrolle über meine Beine. Ich konnte nicht laufen.
Ne halbe Stunde später kam sie dann zu mir ins Zimmer. Ich fragte "Hast du es gelesen" und sie entgegnete nur mit einem "Ja klar!". Dann hat sie mich ganz lange in den Arm genommen. Mich fest gehalten.  Es tat gut und die Tränen liefen nun noch mehr in strömen. Träne für Träne fand den Weg aus meinen Augen zum Boden.
Dann hat sie mir mit Babyöl die Füße massiert und meinen rechten Unterarm, der noch immer im Arsch ist und total weh tut. Dann haben wir noch über eine Stunde einfach auf meinem Bett gesessen bzw ich habe gelegen. Und Mama hat mit sanfter Stimme gemeint "Lass die Tränen laufen, das ist besser als alles andere!"...


Irgendwann hat sie dann mir noch zwei Kopfschmerztabletten gebracht. Ich hatte so ultimatives Hirnficken vom stundenlangem Heulen! Und irgendwann fand ich dann den Weg in meine Kuschelhöhle namens Bett.


Augen zu und alles vergessen.





UND NOCH WAS! 4 Tage ohne Selbstverletzng! Tschakka Öö

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